Eulengebirge - Tourismus - Wintersport

 

Neben seiner Entwicklung als "Sommerfrische" und Wanderparadies wurde das Eulengebirge auch für den aufkommenden "Schneeschuhsport" immer beliebter. An den Wintersonntagen brachten Sonderzüge aus Breslau Skiläufer nach Wüstewaltersdorf, die von dort aus ins Eulengebirge starteten. Auch die Eulengebirgsbahn brachte über Peterswaldau und Langenbilau Wintersportler, diese an die Ostseite des Gebirges.

 

In einem Prospekt von 1936 des Landesfemdenverkehrsverbandes Schlesien (1) sind über die Skiorte im Eulengebirge folgende Angaben zu finden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Orte im Eulengebirge hatten sich auf den Wintersport eingestellt, Unterkünfte, Skipisten, Rodelbahnen und sogar Sprungschanzen standen ausreichend zur verfügung.

 

Skiwanderer 1930

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben Abfahrten von Skihängen machte man auch Ski-Wandertouren in den Wäldern. Und es wurden Rodelbahnen hergerichtet.

 

 

 

Skiwandern mit Blick auf die Hohe Eule

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein weiteres Ski-Gebiet war an der Grenzbaude zwischen Schlesisch und Glätzisch Falkenberg, in deren Nähe sich auch eine Sprungschanze befand.

 

Wintersport an der Grenzbaude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: (1) gefunden unter dolny-slask.org.pl

Bilder eigene und dolny-slask.org.pl