Dorfbach mit
  Schl. Falkenberg:

 

Umgebung - Gasthöfe, Bauden, Skihütten in Dorfbach

Gasthof Niedenführ in Dorfbach

 

1932 finden wir in der Broschüre „Sommerfrischen und Winterquartiere im Eulengebirge“ folgende Angaben:
"Gast- und Logierhaus Niedenführ, Besitzer Paul Niedenführ, 6 Zimmer, 15 Betten, Garten, Veranda, Zimmerpreis 1,50 RM, Pensionspreis 4 – 4,50 RM, Endstation aller Wintersport-Autobusse"

Blick über Dorfbach Richtung Wüstewaltersdorf,

mit Seeliger`s Gasthof (später das Gasthaus "Niedenführ")

 

 

 

Blick über Dorfbach Richtung Schlesisch Falkenberg, vorn rechts Niedenführ`s Gasthaus

 

Anzeige aus "Brieger's Wegekarte vom Eulengebirge" 1912

     

Familie Niedenführ vor dem Gasthof

 

Schrift über dem Eingang:
Paul Niedenführ's Gasthaus

Gerichts-Kretscham

Frendemzimmer mit und ohne Pension

Gut bürgerliche Küche

 


Dorfbachbaude

 

1932 finden wir in der Broschüre „Sommerfrischen und Winterquartiere im Eulengebirge“ folgende Angaben:

"Dorfbachbaude, Fernsprecher Wüstewaltersdorf 85, 12 Zimmer, Heizung, 20 Betten, mit und ohne Pension, Bett 1,20 - 2,00 RM, Pensionspreis 4,50 RM, grosse Veranda, Bad, Wochenendheim des Eulengebirsvereins Breslau."

 


 

Die Dorfbachbaude war zunächst ein Landheim für Jugendliche, wurde später dann als Baude für den Fremdenverkehr genutzt.

 

 


Pensionen - Haus Sonnenschein


 

 

1932 finden wir in der Broschüre „Sommerfrischen und Winterquartiere im Eulengebirge“ folgende Angaben:


"Haus Sonnenschein, Fernsprecher Wüstewaltersdorf 80, 16 Zimmer, fliessend Wasser, Zentralheizung, heizbares Massenquartier, Zimmerpreis 1,50 RM, Pensionspreis 4,00 RM"

 


Skihütten

 

Hütte des "Skiclubs Schweidnitz e.V." in Dorfbach (Aufnahme von 1929)

 

 

 

Skiheim des Skiklubs Breslau in Dorfbach

     
in der Breslauer Skihütte

 


Landheime in Dorfbach

 

 

 

Landheim der Viktoria-Schule Breslau

 


Schirgenschänke in Ober-Dorfbach

 

"Die Schirgenschänke liegt 750 Meter über dem Meere, ist im 17. Jahrhundert erbaut und eine der ältesten Bauden im Eulengebirge. Die unmittelbare Nähe des Waldes und staubfreie Höhenluft geben der Schirgenschänke ihre besonderen Vorzüge. Für Sommergäste deshalb auch besonders geeignet. Ski-übungsgelände direkt an der Baude, günstigster Ausgangspunkt vieler herrlicher Skifahrten durch das Eulengebirge.

 

Besitzer Wilhelm Zenker, Fernsprecher Wüstewaltersdorf 46, 5 Zimmer, 10 Betten, Massenquartier, Zentralheizung, Küchenbenutzung, mit und ohne Pension, Pensionspreis 3,50 – 4,50 RM pro Tag“

 

aus "Sommerfrischen und Winterheime im Eulengebirge", 1932

 

Der Name Schirgenschänke kommt vom schlesischen Ausdruck "(an)schirgen", gemeint ist antreiben. Die Schänke liegt auf einer Anhöhe und Fuhrwerke und auch Fussgänger mussten den Hügel hinauf. Dazu musste man die Tiere antreiben, um das Gefährt hinauf zu beklommen.

 

Anmerkung: der erste Inhaber hies Spreewald, danach kamen Paul Zenker und Wilhelm Humathey.

 


 

 


Anzeige aus "Brieger's Wegekarte vom Eulengebirge" 1912

     
Schirgenschänke Dez. 1936  
     
 



im Gastraum

 


Falkenbaude

 

Die Falkenbaude, auch Gasthof zum "Schlesischen Falken" liegt in Schlesisch Falkenberg. Sie bestand aus der alten Falkenbaude mit Saal auf der anderen Straßenseite - dort wurde dann die neue Falkenbaude eingerichtet.

 

Mehr zur Falkenbaude unter Eulengebirge/Bauden

 

 


Quellen: Bilder eigene, W. Leistritz, dolny-slask.org.pl)