die neue Falkenbaude 1937, Foto von dolny-slask.org.pl

 

Die Falkenbaude, auch Gasthof zum "Schlesischen Falken" liegt in Schlesisch Falkenberg. Sie bestand aus der alten Falkenbaude mit Saal auf der anderen Straßenseite - dort wurde dann die neue Falkenbaude eingerichtet. Eigentümer war Paul Brieger und Nachfolger Karl Raczek. Von 1927 - 35 war die Baude an Familie Neumann verpachtet.

 

1932 finden wir in (1) folgende Angaben:
"Gasthaus zum Schlesischen Falken (Falkenbaude), Pächter Bernhard Neumann, 1 Zimmer, 4 Betten, 1 heizung, Küche neben dem Zimmer, mit und ohne Pension (gemeint mit und ohne Verpflegung), Pensionspreis 4,00 RM, Zimmerpreis 1 RM."

 

	die alte Falkenbaude 1929 mit Familie Neumann Foto zur Verfügung gestellt von W. Leistritz
	Saal der alten Falkenbaude 1929 Foto zur Verfügung gestellt von W. Leistritz
	Falkenbaude mit Blick zur Neumannkoppe 1933 Foto zur Verfügung gestellt von W. Leistritz
	Anzeige aus Briegers's Wanderführer von 1912
	Anzeige aus "Wanderer in Eulengebirge" von 1930
	Anzeige von 1935
	Stempel auf Postkarten
	Falkenbaude 1937 Gastraum von dolny-slask.org.pl
	Falkenbaude 1937 Gesellschaftssaal von dolny-slask.org.pl
	Falkenbaude 1938
	Falkenbaude im Winter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Falkenbaude gibt es noch, hier eine Aufnahme vom Sommer 2002 (von W. Leistritz), und ist heute Jugendherberge und heisst "Erholungszentrum Warszawianka" mit eigenem Internetauftritt www.ow-warszawianka.pl.

 

 

Quellen:

(1) "Sommerfrischen und Winterheime im Eulengebirge sowie den angrenzenden Gebirgsteilen" herausgegeben vom Verkehrsamt Eulengebirge e. V., Reichenbach, ca. 1932

(2)"Heimat Schlesien, Glätzisch Falkenberg und Eule", H. Hübner, herausgegeben 1997

Informationen von und Bilder von W. Leistritz sowie eigene und dolny-slask.org.pl