Bauden im Eulengebirge:
Eulengebirge - Kreuzbaude
Die Kreuzbaude, auch Baude zum Hausdorfer Kreuz genannt (auf 800m) und die Zimmermannsbaude (auf 785m) lagen beide am Hausdorfer Kreuz, die Zimmermannsbaude unterhalb davon. Beide Bauden gibt es heute nicht mehr.
Aufgrund des sich im Eulengebirge immer weiter entwickelnden Fremdenverkehrs schien der Bau neuer Bauden lohnenswert. Man entschloss sich unterhalb der Zimmermansbaude auf dem "Hausdorfer Kreuz" eine neue Baude zu errichten, die passend dazu den Namen Kreuzbaude erhielt. Sie wurde 1927/28 neu gebaut und im Juni 1928 eröffnet.
1932 finden wir in (2) Angaben zu Zimmern und Ausstattung:
"Besitzer Paul Zwiener, Fernsprecher im Haus, 5 Zimmer, 7 Betten, Heizung, grosse Veranda, Garage, Pensionspreis 5,00 RM, ohne Pension (Verpflegung) 2,00 RM."
Kreuzbaude um 1930 | |
Baudenstempel auf
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Anzeige aus "Der Wanderer im Eulengebirge" 1930 | |
Aufdruck auf einer Postkarte von 1940 |
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Kreuzbaude im Winter | |
Kreuzbaude (Mitte oben) und Zimmermannsbaude (im Wald) | |
Quellen: (1) "Sommerfrischen und Winterheime im Eulengebirge sowie den angrenzenden Gebirgsteilen" herausgegeben vom Verkehrsamt Eulengebirge e. V., Reichenbach, ca. 1932
"Heimat Schlesien, Glätzisch Falkenberg und Eule", H. Hübner, herausgegeben 1997
Bilder eigene und dolny-slask.org.pl